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moonbooter - Syncope 2


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    Artikelnummer: cdr-mb2401 | Gewicht: 1Stück | Hergestellt von: MellowJet-Records

file under: Electronic Music, Electronica, House, Instrumental, IDM, Soundtrack, SpaceMusic, Techno, Trance, Vocal

2025 | 69:02 minutes | FLAC, FLAC48, MP3 

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moonbooter - Syncope 2

 

T R A C K L I S T

1 total confussion 07:36
2 Bob, Dave and Tom 06:10
3 syncope Part 2 10:07
4 fading shades 06:20
5 within the flood 09:49
6 rendezvous 05:46
7 even higher state of consciousness 07:02
8 aegidian sea 04:41
9 in the air 05:10
10 a new day 06:14

 

P l a y e r

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I N F O R M A T I O N

DE: Syncope 1 und 2 bilden eine gemeinsame, musikalische Einheit. Die Musik entstand zwischen Dezember 2021 und September 2024. Ich verarbeitete die Geschehnisse im Sommer 2021 als die Jahrhundertflut unser Zuhause überschwemmte und dafür sorgte, dass mein Leben von einem Tag auf den anderen Tag ein vollkommen anderes war. Zu Beginn entstanden zunächst vielen Ideen, manchmal nur wenige Takte kurze musikalische Schnipsel, die ich in der Folge Stück für Stück, wie ein Puzzle, zusammensetzte. Ich sortierte die gesammelten Melodien, Sequenzen, Sounds, Rhythmen und innerhalb von 8 Wochen waren knapp 24 Songs so weit fertig. So dachte ich. Nach den Erfahrungen der Flut und des Wiederaufbaus war es für mich unumgänglich eine Auszeit vom Leben zu nehmen. Seit nunmehr fast 20 Jahren produzierte ich mindestens ein Album pro Jahr. Auch unter diesem Aspekt war es sinnvoll auch mal eine musikalische Auszeit zu nehmen. In 2024  habe ich in Ruhe und mit neuer Freude nochmals alle Songs auf Syncope 1 und 2 überarbeitet und ein paar neue Songs für eben diese Alben komponiert. Und wie bei einem Puzzle, ergab das Ganze am Ende ein vollständiges Bild. Das war übrigens eine Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke, und die mir persönlich sehr gutgetan hat. Die Kraft der Musik ist schon unglaublich. Jeweils 10 dieser Songs findest Du auf Syncope 1 und Syncope 2 wieder.

Trotz der Vorgeschichte sind Syncope 1 und 2 rhythmische, melodienreiche und anspruchsvolle Elektronikalben im typischen moonbooter-Stil geworden. An der ein oder anderen Stelle wirkt es eine Spur experimenteller und in Summe ist es vielleicht melancholischer. Aber das soll jeder für sich entscheiden. Dabei wünsche ich Dir gute Unterhaltung!

 

EN: Syncope 1 and 2 form a common musical unit. The music was created between December 2021 and September 2024. I processed the events in the summer of 2021 when the flood of the century flooded our home and made sure that my life was completely different from one day to the next. At the beginning, many ideas emerged, sometimes only a few bars of short musical snippets, which I then put together piece by piece, like a puzzle. I sorted the collected melodies, sequences, sounds and rhythms and within 8 weeks I had almost 24 songs ready. Or so I thought. After the experiences of the flood and reconstruction, it was essential for me to take a break from life. For almost 20 years now, I have produced at least one album a year. From this point of view, it also made sense to take a musical break. In 2024, I took my time to rework all the songs on Syncope 1 and 2 and composed a few new songs for these albums. And like a jigsaw puzzle, the whole thing finally formed a complete picture. Incidentally, that was a time that I think back on very fondly and that was very good for me personally. The power of music is incredible. You can find 10 of these songs on both Syncope 1 and Syncope 2.

Despite the previous history, Syncope 1 and 2 have become rhythmic, melodic and sophisticated electronic albums in the typical moonbooter style. At one point or another it seems a little more experimental and overall it is perhaps more melancholy. But everyone should decide for themselves. I wish you good entertainment!

moonbooter - Syncope 1

C r e d i t s

This album was produced by Bernd „moonbooter“ Scholl between 
Dezember 2021 and September 2024 at Living Lights Studio, Olef, Germany 

THIS TIME I USED THE FOLLOWING SYNTHS AND FX: 
MODAL argon 8m and cobalt 8m, ARTURIA matrixbrute, NOVATION summit, 
ASM hydrasynth deluxe, MOOG sub37, SEQUENTIAL pro 2, rev2 and as-1, 
KORG radias, ROLAND v-synth and system 8, ACCESS virus ti,
MODEMACHINES x0xb0x, YAMAHA sy77, KORG wavestation,
U-HE hive, diva and repro + NATIVE INSTRUMENTS maschine and komplete 14, 
STRYMON big sky, EVENTIDE H9max, LINE 6 hx stomp, 
plus nearly all VALHALLA FX

audio produced at 48kHz samplerate and true 24 bit depth at RME Raydat
with Focusrite preamps and A/D converters

No AI was used to produce this album.

Cover, photos and artwork by lunArts.de


 

05.07.2025
MusikZirkus
Fünf Sterne
Gut zweieinhalb Jahre ist es recht still gewesen um Bernd Scholl, der als moonbooter seit 20 Jahren in regelmäßigen Abständen Elektronikalben veröffentlicht und der das MellowJet Label betreibt. Er gehörte leider auch zu den Betroffenen der Jahrhundertüberflutung im Jahr 2021, die die Eifel und das Ahrtal stark betroffen hatte. Nachdem er die Ereignisse, die sein Leben auf den Kopf gestellt hatten, einigermaßen verarbeitet hat, meldet er sich nach einer musikalischen Pause im Sommer 2025 mit gleich zwei Alben zurück. Da beide Alben eine Einheit bilden, beschreibe ich sie hier gemeinsam. „Syncope 1“ und „Syncope 2“ bilden eine gemeinsame, musikalische Einheit. Bernd dazu: Die Musik entstand zwischen Dezember 2021 und September 2024. Ich verarbeitete die Geschehnisse im Sommer 2021 als die Jahrhundertflut unser Zuhause überschwemmte und dafür sorgte, dass mein Leben von einem Tag auf den anderen Tag ein vollkommen anderes war. Zu Beginn entstanden zunächst vielen Ideen, manchmal nur wenige Takte kurze musikalische Schnipsel, die ich in der Folge Stück für Stück, wie ein Puzzle, zusammensetzte. Ich sortierte die gesammelten Melodien, Sequenzen, Sounds, Rhythmen und innerhalb von 8 Wochen waren knapp 24 Songs so weit fertig. So dachte ich. Nach den Erfahrungen der Flut und des Wiederaufbaus war es für mich unumgänglich eine Auszeit vom Leben zu nehmen. In 2024 habe ich in Ruhe und mit neuer Freude nochmals alle Songs auf „Syncope 1“ und „2“ überarbeitet und ein paar neue Songs für eben diese Alben komponiert. Und wie bei einem Puzzle, ergab das Ganze am Ende ein vollständiges Bild. Das war übrigens eine Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke, und die mir persönlich sehr gutgetan hat. Die Kraft der Musik ist schon unglaublich. Die beiden Alben sind zunächst nur als digitaler Download zu bekommen. Wann und ob sie als CDR bestellt werden können, kann ich derzeit nicht sagen. Syncope 2 „Syncope 2“ hat das gleiche Coverartwork wie „Syncope 1“, allerdings sind Bernds Köpfe spiegelverkehrt zum ersten Teil zu sehen. Der zweite Teil von „Syncope“ beginnt mit „Total Confussion“. Die totale Verwirrung verbreitet das Stück aber nicht, denn es hat zwar eine etwas dramatische Note, beginnt aber gleich recht rhythmisch. Dieser Rhythmus ist dann auch die Grundlage auf der sich das Stück weiter entwickelt. Bernd hat hier tolle Rhythmusmuster und einen kraftvollen Synthesizersound hinzugefügt, der einem streckenweise fast das Hirn wegbläst. Da empfehle ich das Stück unter dem Kopfhörer zu genießen. Mit „Bob, Dave And Tom“ hat Bernd den Synthesizerpionieren Bob Moog, Dave Smith (Sequential) und Tom Oberheim eine Referenz erwiesen. Das Stück beginnt fast schon wie Vangelis „Chariots Of Fire“, hat aber auch Klangfarben die mich an Emerson, Lake & Palmer erinnern. Eine wahre Synthesizerhymne, die nach anderthalb Minuten durch einen treibenden Rhythmus ergänzt wird. Es folgt „Syncope 2“, das recht spacig mit Sprachsamples und flächigen Klängen beginnt. Dann setzt nach wenigen Momenten ein fetter, pulsierender Rhythmus ein. Auch Sirenen erklingen, was auf mich wirkt, als hätte Bernd die derzeitige Weltlage mit ihren Kriegen vertont. Musikalisch greift er dabei auf für ihn typische Klangbilder zurück. Über weite Strecken ein sehr besinnlicher Track, der in der zweiten Hälfte durch einen Synthesizerklang, der vom Sound her fast wie eine E-Gitarre wirkt, weitere Akzente und eine leicht rockige bekommt. Die Stimmsamples erinnern darüber hinaus an Acts wie Pink Floyd (zur „Division Bells“-Zeit). Ein grandioser Track. „Fading Shades“ startet mit einem herrlichen Sequenzerrhythmus auf den sich dann ein weiterer Rhythmus (wie bei Kraftwerk & Co.) sowie Harmonielinien legen. Das bringt weitere Abwechslung ins Album. Ein weiteres Stück, das die Flutkatastrophe behandelt ist „Within The Flood“. Das Stück beginnt ruhig mit einem pulsierenden Rhythmus und steigert sich dann langsam. Es ist nicht so bedrückend wie „Fourteen Fifteen“ von „Syncope 1“, aber ich kann mir doch sehr gut bei der Musik vorstellen, wie langsam der Wasserpegel steigt. „Rendezvous“ beginnt zunächst besinnlich und verträumt, startet dann aber nach gut anderthalb Minuten mit einem druckvollen Rhythmus durch, dem dann nach gut der Hälfte eine Melodielinie folgt und das Ganze dann auch noch eine Prise New Wave/Synthpop bekommt. „Even Higher State Of Consciousness“ bietet daraufhin dramatische Klänge und vermischt diese mit einem pumpenden, kraftvollen Beat. Das Ganze nimmt nach einigen Minuten dann auch technoide Ausmaße an. Nach „Aegidian Sea (Re-Prise)“ kommt auf „Syncope 2“ nun „Aegidian Sea“, das die Stimmung – mit den Pianoklängen – aufnimmt aber mit einem sehr schönen Rhythmus unterlegt wurde, was eine loungige Stimmung verbreitet. Das ist definitiv die perfekte Musik für einen Sommertag am Strand. „In The Air“ hat etwas von Harold Faltermeyers Soundtrack zum Film „Axel F“, ohne diesen aber zu kopieren. Und mit „A New Day“ endet dann der zweite Teil von „Syncope“ recht hymnisch und soundtrackartig. Das mündet dann in eine Art Klangcollage, bei denen sich flirrende Synthiesounds mit flächigen Klängen verbinden. Es ist schön, dass Bernd Scholl aka moonbooter endlich wieder auf der musikalischen Bühne zu finden ist und er gleich mit zwei Alben („Syncope 1“ und „Syncope 2“) wieder ein Füllhorn dynamischer und rhythmischer Elektronikmusik herausgebracht hat. Ich muss sagen, dass ich ihn und seine Musik vermisst habe und froh bin, wieder unter anderem ein musikalisches Zeichen von ihm bekommen zu haben. Wer seine Musik, oder die rhythmische Variante der Elektronikmusik mag, der bekommt hier wieder besten Stoff. Meine Empfehlung: gleich beide Alben ordern. Stephan Schelle, Juli 2025

 

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