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moonbooter - Syncope 1


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    Artikelnummer: cdr-mb2301 | Gewicht: 1Stück | Hergestellt von: MellowJet-Records

file under: Electronic Music, Electronica, House, Instrumental, IDM, Soundtrack, SpaceMusic, Techno, Trance, Vocal

2025 | 64:21 minutes | FLAC, FLAC48, MP3 

JETZT ERHÄLTLICH | OUT NOW

moonbooter - Syncope 1

 

T R A C K L I S T

1 state of mind 08:02
2 what feeling happy felt like 07:10
3 syncope Part 1 07:18
4 fourteen fifteen 05:57
5 borderline 04:45
6 be alive 07:10
7 dance of the geisha 08:32
8 lost 06:19
9 falling faster 05:05
10 aegidian sea (PRE-REPRISE) 03:39

 

P l a y e r

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I N F O R M A T I O N

DE: Syncope 1 und 2 bilden eine gemeinsame, musikalische Einheit. Die Musik entstand zwischen Dezember 2021 und September 2024. Ich verarbeitete die Geschehnisse im Sommer 2021 als die Jahrhundertflut unser Zuhause überschwemmte und dafür sorgte, dass mein Leben von einem Tag auf den anderen Tag ein vollkommen anderes war. Zu Beginn entstanden zunächst vielen Ideen, manchmal nur wenige Takte kurze musikalische Schnipsel, die ich in der Folge Stück für Stück, wie ein Puzzle, zusammensetzte. Ich sortierte die gesammelten Melodien, Sequenzen, Sounds, Rhythmen und innerhalb von 8 Wochen waren knapp 24 Songs so weit fertig. So dachte ich. Nach den Erfahrungen der Flut und des Wiederaufbaus war es für mich unumgänglich eine Auszeit vom Leben zu nehmen. Seit nunmehr fast 20 Jahren produzierte ich mindestens ein Album pro Jahr. Auch unter diesem Aspekt war es sinnvoll auch mal eine musikalische Auszeit zu nehmen. In 2024  habe ich in Ruhe und mit neuer Freude nochmals alle Songs auf Syncope 1 und 2 überarbeitet und ein paar neue Songs für eben diese Alben komponiert. Und wie bei einem Puzzle, ergab das Ganze am Ende ein vollständiges Bild. Das war übrigens eine Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke, und die mir persönlich sehr gutgetan hat. Die Kraft der Musik ist schon unglaublich. Jeweils 10 dieser Songs findest Du auf Syncope 1 und Syncope 2 wieder.

Trotz der Vorgeschichte sind Syncope 1 und 2 rhythmische, melodienreiche und anspruchsvolle Elektronikalben im typischen moonbooter-Stil geworden. An der ein oder anderen Stelle wirkt es eine Spur experimenteller und in Summe ist es vielleicht melancholischer. Aber das soll jeder für sich entscheiden. Dabei wünsche ich Dir gute Unterhaltung!

 

EN: Syncope 1 and 2 form a common musical unit. The music was created between December 2021 and September 2024. I processed the events in the summer of 2021 when the flood of the century flooded our home and made sure that my life was completely different from one day to the next. At the beginning, many ideas emerged, sometimes only a few bars of short musical snippets, which I then put together piece by piece, like a puzzle. I sorted the collected melodies, sequences, sounds and rhythms and within 8 weeks I had almost 24 songs ready. Or so I thought. After the experiences of the flood and reconstruction, it was essential for me to take a break from life. For almost 20 years now, I have produced at least one album a year. From this point of view, it also made sense to take a musical break. In 2024, I took my time to rework all the songs on Syncope 1 and 2 and composed a few new songs for these albums. And like a jigsaw puzzle, the whole thing finally formed a complete picture. Incidentally, that was a time that I think back on very fondly and that was very good for me personally. The power of music is incredible. You can find 10 of these songs on both Syncope 1 and Syncope 2.

Despite the previous history, Syncope 1 and 2 have become rhythmic, melodic and sophisticated electronic albums in the typical moonbooter style. At one point or another it seems a little more experimental and overall it is perhaps more melancholy. But everyone should decide for themselves. I wish you good entertainment!

moonbooter - Syncope 1

C r e d i t s

This album was produced by Bernd „moonbooter“ Scholl between 
Dezember 2021 and November 2023 at Living Lights Studio, Olef, Germany 

audiomastering by moonbooter  |  artwork by LunArts.de

THIS TIME I USED THE FOLLOWING SYNTHS AND FX: 
MODAL argon 8m and cobalt 8m, ARTURIA matrixbrute, NOVATION summit, 
ASM hydrasynth deluxe, MOOG sub37, SEQUENTIAL pro 2, rev2 and as-1, 
KORG radias, ROLAND v-synth and system 8, ACCESS virus ti
U-HE hive, diva and repro plus NATIVE INSTRUMENTS maschine and komplete 14, 
STRYMON big sky and nightsky, LINE 6 hx stomp, 
EVENTIDE blackhole and timefactor plus all VALHALLA FX

audio produced at 48kHz samplerate and true 24 bit depth at RME Raydat
with Focusrite preamps and A/D converters

No AI was used to produce this album.

Speech in audio track 2 by Jake Tylor.

Cover, photos and artwork by lunArts.de


 

05.07.2025
MusikZirkus
Fünf Sterne
Gut zweieinhalb Jahre ist es recht still gewesen um Bernd Scholl, der als moonbooter seit 20 Jahren in regelmäßigen Abständen Elektronikalben veröffentlicht und der das MellowJet Label betreibt. Er gehörte leider auch zu den Betroffenen der Jahrhundertüberflutung im Jahr 2021, die die Eifel und das Ahrtal stark betroffen hatte. Nachdem er die Ereignisse, die sein Leben auf den Kopf gestellt hatten, einigermaßen verarbeitet hat, meldet er sich nach einer musikalischen Pause im Sommer 2025 mit gleich zwei Alben zurück. Da beide Alben eine Einheit bilden, beschreibe ich sie hier gemeinsam. „Syncope 1“ und „Syncope 2“ bilden eine gemeinsame, musikalische Einheit. Bernd dazu: Die Musik entstand zwischen Dezember 2021 und September 2024. Ich verarbeitete die Geschehnisse im Sommer 2021 als die Jahrhundertflut unser Zuhause überschwemmte und dafür sorgte, dass mein Leben von einem Tag auf den anderen Tag ein vollkommen anderes war. Zu Beginn entstanden zunächst vielen Ideen, manchmal nur wenige Takte kurze musikalische Schnipsel, die ich in der Folge Stück für Stück, wie ein Puzzle, zusammensetzte. Ich sortierte die gesammelten Melodien, Sequenzen, Sounds, Rhythmen und innerhalb von 8 Wochen waren knapp 24 Songs so weit fertig. So dachte ich. Nach den Erfahrungen der Flut und des Wiederaufbaus war es für mich unumgänglich eine Auszeit vom Leben zu nehmen. In 2024 habe ich in Ruhe und mit neuer Freude nochmals alle Songs auf „Syncope 1“ und „2“ überarbeitet und ein paar neue Songs für eben diese Alben komponiert. Und wie bei einem Puzzle, ergab das Ganze am Ende ein vollständiges Bild. Das war übrigens eine Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke, und die mir persönlich sehr gutgetan hat. Die Kraft der Musik ist schon unglaublich. Die beiden Alben sind zunächst nur als digitaler Download zu bekommen. Wann und ob sie als CDR bestellt werden können, kann ich derzeit nicht sagen. Syncope 1 Auch wenn Bernd vom Cover (vor allem auf der Rückseite) einem etwas ernst oder mürrisch entgegenblickt, so ist seine Musik alles andere als bedrückend oder dunkel ausgefallen. Das macht schon der achtminütige Opener „State Of Mind“ deutlich. Leicht sägende, industrielle Klänge eröffnen das Stück. Doch schon nach wenigen Momenten kristallisiert sich Bernds typisch rhythmische Musik. Und nach gut anderthalb Minuten schält sich eine eingängige Melodie heraus, die so typisch für den moonbooter-Stil ist. Nach der längeren Pause ist man so sofort wieder im Klangkosmos des Eifelers gefangen. Bernd entwickelt den Sound zu einem monumentalen, fast schon symphonischen Stil. Und wie gewohnt öffnet er dabei weite Klangräume, denn die Musik ist wieder sehr transparent und auf hohem Niveau produziert. In „What Happy To Felt Like“ hat Bernd zu Beginn einen gesprochenen Text von Jake Tylor eingebaut, den er mit flächigen Sounds unterlegt und nach anderthalb Minuten dann in einen treibenden, melodischen Part überführt. Nach einigen Momenten kommt dann auch ein pumpender Beat auf, der zum Tanzen einlädt. Im Verlauf kommt dann noch eine weitere Melodielinie auf. Ein tolles Stück, das ich mir auch gut auf einer Autofahrt vorstellen kann. Filigrane, leicht perlende Klänge sind zu Beginn von „Syncope 1“ zu hören. Diese vermischen sich dann mit Harmonien bis ein etwas dunkler Synthklang eine Wende einläutet, die von einer Melodielinie getragen wird. Insgesamt ist dieser Track etwas ruhiger angelegt, als die ersten Stücke. Mit „Fourteen Fifteen“ scheint Bernd dann das Hochwasser und den Starkregen vertont bzw. verarbeitet zu haben, denn dieser düstere Track wird von Sounds, die nach prasselndem Regen klingen, bestimmt. Dazu hat Bernd dunkle Synthesizersounds hinzugefügt, was eine sehr bedrückende Stimmung verströmt. Erst am Ende kommen einige hellere Harmonien auf, die wie ein aufkommender Sonnenstrahl wirken. Man kann nur ansatzweiser erahnen, in welcher Not er, seine Familie und die vielen anderen Menschen sich damals befunden haben. Danach geht es aber wieder sehr positiv, melodisch und rhythmisch mit „Borderline“ weiter. Das hebt sofort wieder die Stimmung. Und auch „Be Alive“ versprüht diese positive Aufbruchstimmung, die wieder an die alten Zeiten andockt und kraftvoll durch den Raum weht. Sanfte Klänge ziehen zunächst bei „Dance Of The Geisha“ am Hörer vorbei. Dann kommen einige asiatische Klänge auf, die das Thema gut untermauern. Bernd vermischt hier geschickt Fragmente asiatischer Musik mit seinem Stil ohne in die esoterische Ecke abzudriften. Vielmehr hat dies was von Filmsoundtracks wie Hans Zimmers „Black Rain“. „Lost“ versprüht dann eine Spur Schiller-Feeling, was vor allem an den verwendeten Sounds und Harmonien liegt. Bernd bleibt aber nicht nur auf den Spuren von Schiller sondern würzt dies mit eigenen Klangfarben und Rhythmen. „Falling Faster“ besitzt einen Techno/House-Sound, der wieder gut ins Ohr geht. Auch hier hat Bernd wieder einige Sprachfetzen eingebaut, die recht witzig klingen, so als wären sie aus einer amerikanischen Talkshow entnommen. Das sanfte, von einer Pianomelodie getragene „Aegidian Sea (Pre-Prise)“ beendet dann „Syncope 1“ und lässt die Hörer verträumt zurück. Dabei handelt es sich um eine Hommage an Aphrodite’s Child’s gleichnamiges Stück, von dem Bernd die Stimmung übernommen hat. ... Es ist schön, dass Bernd Scholl aka moonbooter endlich wieder auf der musikalischen Bühne zu finden ist und er gleich mit zwei Alben („Syncope 1“ und „Syncope 2“) wieder ein Füllhorn dynamischer und rhythmischer Elektronikmusik herausgebracht hat. Ich muss sagen, dass ich ihn und seine Musik vermisst habe und froh bin, wieder unter anderem ein musikalisches Zeichen von ihm bekommen zu haben. Wer seine Musik, oder die rhythmische Variante der Elektronikmusik mag, der bekommt hier wieder besten Stoff. Meine Empfehlung: gleich beide Alben ordern. Stephan Schelle, Juli 2025

 

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