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Uwe Reckzeh - Virtual Minds
[cdr-ur1302]

Eingetragen: 25.02.2017 von MusikZirkus M.

Es gibt wohl kaum einen anderen Musiker in der Elektronikszene, der durch grandiose Sequenzen und Melodien den Spirit von Tangerine Dream besser weiterspinnen kann, wie es Uwe Reckzeh vermag. Nach seinem letztjährigen Album „Mirror Images“ legt er im Herbst 2013 unter dem Titel „Virtual Minds“ ein weiteres tolles Werk nach. Sieben Stücke, von denen allein sechs jenseits der zehn Minuten liegen und ein weiteres das fast neun Minuten lang ist, hat Uwe auf den Silberling gebannt.





Man weiß nie genau, was gleich passiert und welche Wendung ein Stück nehmen wird. Diesem Geheimnis verpasst Reckzeh den richtigen Anstrich: Immer neue, aber auch bekannt Klänge mischt er wohldosiert mit synthetischen Effekten und erzeugt so im Handumdrehen neue Atmosphären. Auf „Virtual Minds“ lässt er auch Raum für kurze Improvisationen, die seiner Musik die nötige Lebendigkeit einhauchen. Sich selbst modulierende Sequenzen, gewaltige analoge Bässe gepaart mit typischen Harmonien sorgen mal wieder für ein spannendes, abwechslungsreiches Hörerlebnis, welches auch klanglich höchsten Ansprüchen genügen wird. Das verrät der Pressetext und liegt damit nicht verkehrt.

Mit dem 14minütigen „Themes From Iceland“ startet das neue Album zunächst mit unterkühlten Klängen, die schnell herrlichen und mitreißenden Sequenzerrhythmen weichen. Es vergeht nicht mal eine Minute, da haut uns Uwe einen mitreißenden Rhythmus um die Ohren und eine Melodie der Extraklasse schält sich heraus. Das hätten Tangerine Dream nicht besser machen können - ganz im Gegenteil. Sofort ist man im Klangkosmos von Uwe Reckzeh gefangen und wird aus dieser magischen Umklammerung nicht wieder losgelassen. Uwe schafft es über die Gesamtlänge hin den Spannungsbogen am oberen Limit zu halten.

Es folgt das zehnminütige „Remember“. Langsam beginnend steigert sich dieses Stück ebenfalls zu einem Sequenzerlastigen Track. Unwiderstehlich treibt Uwe den Track nach vorne. Es ist müßig alle Stücke zu beschreiben, da sie sich alle weitern auf einem hohen qualitativen Niveau bewegen. Das ist Musik mit Gänsehautfaktor. Man hat oft das Gefühl einer verschollenen LP der großen Berliner Vorreiter Tangerine Dream zuzuhören. Dabei schafft es Uwe Reckzeh aber den Stil von TD weiterzuführen.

Auch mit „Virtual Minds“ hat der Elektroniktüftler Uwe Reckzeh wieder ein beeindruckendes Werk abgeliefert. Das Album strotzt nur so vor toller Sequenzen und herrlichen Melodien. Das Album sollte man unbedingt haben.

Stephan Schelle, Oktober 2013
Eingetragen: 25.02.2017 von MusikZirkus M.


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