Andreas Baaden

Was inspiriert Andreas Baadens Musik? Das kleine, überschaubare und wunderschöne Siebengebirge. Dort entstehen seine Songs im „Antares-Studio“ in Bad Honnef/Aegidienberg.

Mit elektronischer Musik begann er spät. Die ersten analogen Gehversuche unternahm er aber schon als kleiner Junge: Seine Großmutter, bei der er häufig war, hatte ein altes, sehr interessant verstimmtes Klavier, das er in unbeobachteten Momenten ausgiebig ausprobieren konnte. Es existieren keine Aufnahmen!

Später folgten die ersten Schritte auf dem Synthesizer (Korg MS 20) und in der Folge wilde Experimente mit diversen Aufnahmegeräten. Hier existieren noch Aufnahmen! Nach ein paar Jahren in der Münsteraner Rockband Nachtfahrt baute sich Andreas ein kleines Musikstudio auf und widmete sich fortan der Produktion eigener Kompositionen. Sein erstes Album „Gamma“ erschien 2005.

Stilistisch ist die Musik von verschiedensten Einflüssen geprägt: klassische Berliner Schule, romantische EM im Stil von Michael Rother, progressive Rockmusik wie bei Genesis. Es waren die Instrumentalsongs von Genesis und speziell das Album „Tangram“ von Tangerine Dream, die Andreas Baaden dazu brachten, selbst Musik zu machen. Es ist zumeist ruhige und entspannte Musik, getragen von harmonischen Flächen und Melodien. Bisweilen wird es auch rockig und experimentell.

Immer wieder findet Andreas Gleichgesinnte für diverse Jam-Sessions, so mit Uwe Cremer (Level Pi) im Baaden/Cremer Projekt (siehe das Album „Aufbruch“ hier bei Mellowjet). Seit ein paar Jahren spielt er in der Rockband Basement Two in Bonn, die einige seiner Tracks im Repertoire hat.