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Bewertungen

moonbooter vs Otarion - Live Muenster 2016

08.03.2017
Uwe
Die beiden scheinen sich gut zu verstehen, der Moonbooter (Bernd Scholl) und der Otarion (Rainer Klein) :-) Die -Live Münster 2016- sprüht nur so vor Spiellaune, das hört man wirklich von der ersten Sekunde an! Richtig kraftvolle und melodische Stücke kommen hier durch die Boxen und : es ist echt schwierig die beiden Stile zu trennen, bzw. zu unterscheiden, so gut ergänzen sich die beiden. Tja, da kann man es kurz machen und Euch ein großes Lob aussprechen : Klasse Arbeit !! Wer auf schöne Melodien steht, sollte hier sofort zugreifen, denn diese Musik tut einfach gut. An Moonbooter und Otarion geht eh kein Weg an vorbei, und die beiden zusammen erst recht nicht! Uwe Sasse / Sequenzerwelten...


moonbooter - Schwarzmond

02.03.2017
MusikZirkus
Etwas mehr als ein halbes Jahr ist seit der letzten Veröffentlichung von Moonbooter, die den Titel „Cosmoharmonics“ trug, ins Land gegangen, da kommt schon ein neues Werk vom Klangzauberer Bernd Scholl auf den Markt. Das neue Album heißt „Schwarzmond“ und zeigt zum ersten Mal die „dunkle Seite“ von Moonbooter, wie er es selber beschreibt. Da passt der Albumtitel perfekt. Aber so richtig dunkel ist es dann auch nicht, denn wir kennen Moonbooters Stil, der auch auf diesem Album herrliche Melodien und tolle Beats bereithält.






Das erste, was auffällt ist das Booklet. Je nachdem, wie man das vierseitige Booklet faltet, hat man drei verschiedene Covermotive zur Auswahl (auf dieser Seite ist eines abgebildet).

Wie bereits auf „The Wave“ vereint das neue Album klassische elektronische Klänge mit der Neuzeit. Bewusst gibt Bernd seine Vorbilder im Booklet des Albums preis: J-M Jarre, VNV Nation, Daft Punk, Michael Cretu und Klaus Schulze. So beschreibt es Bernd selber. Und in der Tat sind einige Inspirationsquellen in den Stücken auszumachen.

Neben dem 1:16minütigen Intro „Praeludium“ hat Moonbooter ein Dutzend Tracks mit Laufzeiten zwischen 2:38 und 8:31 Minuten auf das neue Album gepackt. Leicht dröhnende Synthieklänge eröffnen dieses Intro, das nach wenigen Momenten mit herrlichen Synth-Harmonien überdeckt wird. Danach folgt mit „Daft Moon“, das sich nahtlos anschließt, der erste Track des Albums. Pumpende Beats und tolle Harmonien sowie der Titel des Stückes machen deutlich, das sich Bernd hier stilistisch im Fahrwasser von Daft Punk bewegt. So ein bisschen erinnert mich das auch an dessen Soundtrack von „Tron: Legacy“. Hier hat er das Flair des französischen House-Duos perfekt eingefangen.

Ruhiger geht es dann zunächst in „Deep Breath“ zu. Hier wird es in der Tat für Moonbooter-Verhältnisse etwas dunkler. Aber trotzdem kann man deutlich seine Handschrift erkennen. Nach gut drei Minuten setzt ein Rhythmus ein und der typische Moonbooter-Sound hält wieder Einzug. Dann folgt das 2:33minütige „LuLeLa“, das eine Variante vom Schlaflied „La le lu, nur der Mann im Mond schaut zu“, das durch Heinz Rühmann bekannt geworden ist, darstellt. Bernd hat es stark verändert, denn er setzt eine Klangfolge ein, die wie eine Art Morsezeichen wirkt.

Leicht Pop angehaucht und tanzbar zeigt sich dann „Epiphany“. Der sanfte Anfang mündet dann ungefähr ab der Hälfte in einen druckvollen Track. Dem setzt Moonbooter dann mit „Nachtvogel (the birth)“ einen leicht düsteren Track mit John Carpenter-Flair entgegen (einige Vogelstimmen von Krähen werden mit eingebunden und ergeben so eine mystische Atmosphäre), der später mit einem Ryhtmus aufwartet, der mich ein wenig an Ultravox „Vienna“ erinnert. Rhythmisch mit einem leichten Hauch von Jarre und Daft Punk geht es dann in „Satellite“ weiter. Auch „Theia“ weist einige Spuren von Jarre und dieses Mal Cretu auf, die dann mit dem Moonbooter-Stil verwachsen.

Neben dem atmosphärischen, teils hymnischen „The Raven’s Light“, dem tollen rhythmischen „Apollo 13“, dem wieder düsteren „Nachtvogel (the awakening)“ gibt es dann noch das 8:31minütige „238.900 miles“, das nach einem recht monotonen Beginn asiatisches Flair versprüht und mit einer Gitarrenpassage von Harald Nies aufwartet. Harald spielt hier im letzten Drittel ein recht rockiges Solo auf seiner E-Gitarre. Das ist einfach klasse gemacht. Den Abschluss bildet dann „Daft Moon (reprise)“, das hier aber ein wenig anders als beim zweiten Track klingt, denn statt Rhythmen hat Moonbooter hier Flächen aufeinander gelegt, die wieder einen etwas düsteren Touch haben.

Auch der neueste Output von Moonbooter aka Bernd Scholl ist qualitativ wieder sehr anspruchsvoll. Bernd zeigt auf „Schwarzmond“ einige weitere Facetten seiner musikalischen Finesse und würzt sie mit einigen bekannten Zutaten sodass der Erkennungswert erhalten bleibt. Ein tolles Album.

Stephan Schelle, Januar 2017...


moonbooter - Schwarzmond

25.02.2017
Uwe
Die Idee, ein düster klingendes Album zu machen, fand ich richtig gut - ........ und das Ergebnis auch :-)
Als Bernd "Moonbooter" Scholl dies angekündigt hatte, wurden meine Ohren schon sehr sensibilisiert und somit war ich auf den Trailer sehr gespannt. Und ja, die Sounds klingen härter, dynamischer und für Moonbooter´s Verhältnisse auch düsterer. Hiermit ist Bernd die Ausgewogenheit zwischen seinen melodiösen Stücken und eben den neuen Einfällen recht gut gelungen. Damit eröffnen sich neue Pfade, auf denen Bernd viel neues ausprobieren kann.
Auf der -Schwarzmond- sind doch einige neue Sachen zu hören, die eine etwas düstere Ausrichtung haben. Bernd´s kleiner Stilwechsel gefällt mir außerordentlich gut und wie es so rauszuhören ist, scheint es ihm zu liegen. Klanglich bleiben, wie bei allen Moonbooter-CD´s keine Wünsche offen, da stimmt der kleinste Ton.

Zusammenfassend kann ich aber alle Moonbooter-Fans beruhigen : niemand muss auf seinen typischen, melodiösen Stil verzichten. Auch wenn es etwas düsterer klingt : wo Moonbooter drauf steht, ist auch Moonbooter drin!
Uwe Sasse, sequenzerwelten.de...


Uwe Reckzeh - Mirror Images

25.02.2017
MusikZirkus M.
Nach dem herausragenden „Subsesizer“ aus dem letzten Jahr lässt der deutsche Elektronikmusiker Uwe Reckzeh im März 2012 ein neues Werk unter dem Titel „Mirror Images“ folgen. Acht Stücke hat Uwe auf seinem neuen Werk untergebracht, die auch seinen bisherigen hohen qualitativen Standard widerspiegeln. Bei einigen Tracks ging mir durch den Kopf „Könnten sich Tangerine Dream heute so anhören, wenn sie ihren Stil der 80’er (unter Mitwirkung von Johannes Schmoelling) fortgeführt hätten?“.





Los geht es mit dem wunderbaren Titelstück, das zunächst sanft schwebende Flächen durch den Raum schickt. Nach etwa gut zwei Minuten wird es dann intensiver, denn ein Sequenzerrhythmus entwickelt sich langsam aus dem Hintergrund und schiebt sich nach vorne. Jetzt tuckern die Synthies und es wird rhythmisch und hypnotisch zugleich. Langsam entwickelt sich der Track, in dem neue Elemente und Harmonien hinzukommen. Nach gut vier Minuten legt Uwe dann eine Melodielinie auf den elektronischen Unterboden. Ein sehr schön verträumtes Stück, das vor allem im zweiten Teil deutliche Anleihen an die großen Tangerine Dream aufweist.

„Waiting Steelness“ nennt sich der zweite Track, der sofort mit Sequenzerrhythmen startet. Dieses Stück rückt für mich stilistisch - auch von der Klangfarbe des Synthies - in die Ecke der niederländischen Elektronikmusik. Uwe hat hier einen recht rhythmischen Track eingespielt (mit programmierten Drums), der sofort ins Hirn geht. Hypnotisch und die Sinne beraubend geht es dann in „Contribution“ zu. Dieses Stück vernebelt einem die Sinne schon zu Beginn durch die tolle Rhythmik und die darauf gelegten Flächen. Dazu zirpen die Synthies, so als würde man sich in einem elektronischen Dschungel befinden. Das hat was unglaublich fesselndes. Der Rhythmus - auch wenn er sich leicht verändert - schreitet monoton voran und Uwe spendiert dem Ganzen nach einigen Minuten dann eine wohlige Melodie.

Rhythmisch und mit einer tollen Melodie geht es dann bei „Most Diversion“ weiter. Diese Melodie setzt sich im Ohr fest und könnte auch gut im Radio gespielt werden. Ein toller Track, bei dem man so richtig abgehen kann. Diesen Titel muss Uwe unbedingt in sein Liveprogramm aufnehmen. Es folgen weitere vier Stücke die den vorangegangenen in nichts nachstehen.

Mit „Mirror Images“ ist Uwe Reckzeh ein toller Nachfolger seines hervorragenden Werkes „Subsesizer“ gelungen (für letzteres bekam er eine Nominierung in der Kategorie bestes Album national bei der Schallwelle-Preisverleihung). Mit dem neuen Werk zeigt Uwe eine konstante Leistung, die ihn mit an die Spitze der Szene katapultiert - wenn es nicht schon das letztjährige Album geschafft hat. Wer Uwe’s bisherige Werke mag und auch die Musik von Tangerine Dream, der sollte sich dieses Werk unbedingt zulegen.

Stephan Schelle, März 2012...


Faber - Universal Flow

25.02.2017
MusikZirkus M.
Faber ist das Pseudonym des deutschen Musikers Ronald Schmidt. Nach „Spacefish“ und „Spaceseed“ ist es die dritte Begegnung mit ihm. Im Frühjahr 2012 kam bei MellowJet Records sein neuestes Werk unter dem Titel „Universal Flow“ als CDR heraus. Es ist das mittlerweile sechste Werk, das er als Faber auf den Markt bringt.





Acht Stücke mit Laufzeiten zwischen 4:37 und 7:13 Minuten Spielzeit finden sich auf dem Silberling. Los geht es mit dem etwas mehr als sechsminütigen Titelstück. Das erste was auffällt sind ungewöhnliche Sounds auf denen sich dann aber wunderbare Harmonien ausbreiten. Auch der Rhythmus ist sehr akzentuiert und strukturiert angelegt. Das gefällt mir ausgesprochen gut. Nach gut anderthalb Minuten kommt dann eine Melodie hinzu die dem Ganzen eine eigenwillige Note verleiht. Das ist mal ein Sound der schon bekannte Klänge mit wirklich Neuem verbindet. Ich kann die eigenartige Stimmung, die Faber damit erzeugt, gar nicht recht beschreiben, auf jeden Fall lässt er aber ein sehr gutes Gefühl zurück.

Es folgt „Spacestation One“, das zunächst nicht sphärisch, sondern recht rhythmisch beginnt. Dann fügt Faber ungewöhnliche Sounds hinzu, die etwas bedrohend oder mystisch, aber auch erhaben klingen. Ich kann mir gut vorstellen wie eine Raumkapsel zu dieser Musik auf eine Raumstation zuschwebt. Nach einiger Zeit kommen Synthiechöre hinzu und lassen das Bild ein bisschen heller erscheinen.

„Ten Thousand Lightyears“ kommt mit einem schönen Rhythmus und einer wunderbaren Synthiemelodie daher. Das klingt vertraut und die Sounds schmeicheln sich förmlich im Gehörgang ein. Im weiteren Verlauf kommt auch noch Gesang hinzu der mit Vocoder verfremdet wird. Jetzt habe ich so ein bisschen das Gefühl einer sanften, langsamen Andy Pickford Nummer zu lauschen.

Der Beginn von „Wind Of Times“ wird zunächst von synthetischen Windgeräuschen bestimmt. Dann kommt aber aus diesem Klangnebel eine zerbrechliche Melodie bzw. ein Sound, der das ganze recht lieblich (nicht kitschig) klingen lässt. Ein wunderbarer Titel, der zur Entspannung geeignet ist. Hier kann man die wahrlich die Seele baumeln lassen.

Auch wenn Faber es in einer anderen Klangart spielt, so erinnert der Anfang von „Caravan Of Dreams“ doch eine klein wenig an Kraftwerks „Autobahn“. Und doch hört sich die Musik völlig anders an. Faber hat eine sehr schöne Melodie in dieses Stück integriert. Das geht sofort ins Ohr. Eine Spur Ron Boots klingt dann aus dem nächsten Stück „Nomans Return“, das durch einen herrlichen Rhythmus, auf dem sich einfühlsame Harmonien breit machen, bestimmt wird. Auch eine Art Akustikgitarre mischt sich in dieses Getümmel und verfeinert den Track. Wenn der pfeifende Sound einsetzt, dann kratzt Faber aber haarscharf am Kitsch vorbei. Ansonsten gefällt mir der Track aber sehr gut.

Sehr verspielt und auf Stimmungen ausgelegt ist „Terra Antigua“. Auch kommen in diesem Stück einige Sounds hoch, die recht asiatisch (chinesisch oder japanisch) klingen. Die Melodie im asiatischen Touch steht im krassen Gegensatz zum vertrackten Rhythmus, der im Hintergrund seine Arbeit verrichtet. Ein tolles Klangerlebnis. Den Abschluss bildet dann „Stairway To The Stars“, ein sehr melodiöser Track, der romantisch in den Nachthimmel weist.

Mit „Universal Flow“ ist Faber aka Ronald Schmidt ein sehr schönes Elektronikalbum gelungen. Vor allem die frischen Sounds sind es, die mich begeistert haben. Daneben hat Ronald aber auch Wert auf melodische Tracks gelegt, was die CD sehr eingängig macht. Ein Album das ich empfehlen kann.

Stephan Schelle, Mai 2012...


Harad Nies - Cableworld

25.02.2017
MusikZirkus M.
Nach dem letztjährigen Album „Torodial Sequences“, bei dem sich Harald Nies mit Planetenklängen beschäftigte und das sehr ruhig ausgefallen ist, zeigt er auf „Cableworld“, seinem mittlerweile neunten Album, wieder eine andere Seite seines musikalischen Oeuvres. Harald bietet in seinen Stücken eine Mixtur aus herrlichen Sequenzer- und Synthiesounds mit dem atmosphärischen Spiel auf seiner Gitarre.





Die neun Stücke haben Laufzeiten zwischen 4:22 und 11:51 Minuten. Mit dem kürzesten Stück „Opening“ führt uns Harald recht sphärisch in das Album ein. Man hat das Gefühl als würde man bei der Musik durch den Raum schweben. Nach anderthalb Minuten kommen dann etwas dunklere Töne hinzu, die aber nicht bedrohlich wirken. Einige Momente später wechselt die Stimmung und hypnotische Sequenzen halten Einzug. Nahtlos geht es in den nächsten Track „Smooth Traffic“ hinüber, der jetzt einen tollen Rhythmus und eine eingängige Melodielinie zum bisherigen Sound addiert. Das klingt einfach nur gut. Immer weiter entwickelt sich das Stück, in dem weitere klangliche Komponenten hinzugefügt, andere wiederum weggelassen werden. So ist die Musik im ständigen Fluss, in dem man sich treiben lassen kann.

Es folgt „Riding On Light Waves“. Dieser Track hat einiges vom Sound der „Berliner Schule“ und doch ist er anders. Flächen, Sequenzer, Schlagzeugrhythmus und tolle Melodielinien gehen hier eine perfekte Verbindung ein.

Perlende Synthies starten in „Absorption“, den längsten Track des Albums. Nach gut anderthalb Minuten startet der Sequenzer und die dann einsetzenden Flächen und Harmonien schieben sich direkt unter die Haut. Wenige Momente später fügt Harald noch einen stampfenden Beat hinzu. Die Melodielinie, die er in einem Orgelsound spielt, scheint im krassen Gegensatz zu den Rhythmen zu stehen und passt vielleicht gerade daher so gut dazu. Im zweiten Teil kommt dann auch Haralds atmosphärisches Gitarrenspiel endlich zum Einsatz. Nicht zu rockig für den Elektronikfreund und doch mit genug Gefühl und Dynamik um zum Rockbereich hinüber zu schielen.

Bei dem etwas mehr als zehnminütigen „Celebration Of E“ bin ich mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll, da hier einige Tonfolgen stoisch beibehalten bzw. wiederholt werden, ohne das es eine Abwechslung gibt. Das ist mir eine Spur zu eintönig. Es ist aber auch der einzige Kritikpunkt an dem Werk.

Mit einem mystischen Rhythmus startet „Lord Of Technologie Part 1“. Auch die einsetzenden Synthies unterstützen diese mystische Stimmung, setzten aber schöne Harmoniebögen darauf. Nahtlos geht es dann in „Part 2“ über. Auch dieses Stück kommt recht mystisch aus den Boxen, übernimmt aber weder Rhythmus noch Melodik des ersten Parts. Ein langsam dahin trabender Track, bei dem am Ende Harald noch einmal mit rockigen Riffs seine Gitarre einsetzt.

Das fast zehnminütige „Copper And Sand“ ist eine verträumte Elektroniknummer. Die wunderbaren Melodielinien werden im Mittelteil von einigen Gitarrensoli unterbrochen, was dem Stück aber eine gewisse Spannung beschert. Den Abschluss bildet dann „Future Connexion“. Hier kommen die Sequenzer wieder zu ihrem Einsatz. Mit einer wunderbaren Melodie, die auch wieder an die „Berliner Schule“, insbesondere an Tangerine Dream erinnert, beschließt Harald dann sein neues Album. Allerdings kommt auch hier wieder sehr schön seine sphärisch, mit rockigen Untertönen bestückte E-Gitarre zum Einsatz.

Mit „Cableworld“ hat Harald Nies wieder ein wunderbares Album der Elektronikszene geschenkt. Die CD ist durchzogen von eingängigen, wunderbaren Melodielinien. Bernd „Moonbooter“ Scholl hält das Album laut Angaben auf seiner Labelseite für „einen echten Geheimtipp“. Da kann ich ihm nur zustimmen. Wer auf melodiöse Elektronikmusik steht, der bekommt hier ein klasse Album. Sehr empfehlenswert.

Stephan Schelle, Mai 2012...





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